Frankfurt School of Finance & Management im Kongo
17.03.2014. Die Frankfurt School of Finance & Management hat gemeinsam mit der Université Protestante au Congo (UPC) im Sommer 2013 die „Central African Business School“ in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, gegründet. An der Business School sollen Manager und Führungsnachwuchskräfte aus dem Kongo sowie aus dem gesamten zentralafrikanischen Raum ausgebildet werden.
Bereits im September 2013 startete das erste gemeinsame Programm in Kinshasa: Im Executive-MBA (EMBA) unterrichten Professoren aus Deutschland und aus Kinshasa. Der erste MBA-Kurs ist derzeit mit 39 Studierenden im Alter von 25 bis 35 Jahren gestartet. In Durchschnitt haben die Studierenden, die aus mehreren afrikanischen Staaten kommen, sechs Jahre Berufserfahrung.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert das CCAM; es ist eines von fünf Exzellenzzentren, die der DAAD in Afrika unterstützt.
Immer mehr deutsche Hochschulen versuchen im internationalen Markt Fuß zu fassen. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Chinesische Hochschulen haben das Potenzial für Bildungsangebote in Afrika bereits erkannt. Die China Europe Business School, die 1994 als Gemeinschaftsprojekt von der Europäischen Kommission, dem Chinesischen Ministerium für Außenhandel und der Stadt Shanghai gegründet wurde hat sich schon vor fünf Jahren auf den afrikanischen Markt gewagt: 2009 eröffnete sie einen Campus in Ghana und bietet seitdem dort MBA-Programme an.
Weitere Informationen unter: http://www.mba-channel.com/channel/article/an-mba-in-kinshasa