Seit wann geht der Wegweiser den Weg den er zeigt
12.02.2014. In jedem Beruf gibt es Menschen, die nicht tun was sie predigen: Zahnärzte mit Zahnfäule, Ärzte die 40 Zigaretten pro Tag rauchen, Buchhalter, die vergessen ihre Steuererklärungen einzureichen. Aber in kaum einem Feld gibt es aber so viel Handelnde, die ihre eigenen Regeln nicht befolgen wie bei den Business Schools, so der Economist in einer kritischen Analyse der Branche und deren Gehabe.
„Sie vermitteln einige Grundprinzipien — wie klare Ziele setzen und Risikomanagement. Sie lehren auch, wie gefährlich die Geschäftswelt geworden ist“, so der Economist. Aber wenn es darum geht, ihre eigenen Angelegenheiten zu regeln, dann setzen sich viele Business Schools über die von ihnen gelehrten Strategien hinweg und stecken von der Zukunft den Kopf in den Sand.
Zentrales Problem aus Sicht des Economist ist die „Verwissenschaftlichung“ der Lehre. Ein weiteres Problem stellt der Herdentrieb dar: „Business-Schulen leiden unter einem schlimmen Fall von Neid: Sie träumen von ausgefallenen Gebäuden und Fünf-Sterne-Professoren. Aber die Kosten für die Teilnahme an diesem Rüstungswettlauf steigen ins unermessliche. Gerade die Business Schools im Mittelfeld werden zu den Verlierern gehören“, so das Resümee der Autoren.
Den kompletten Artikel finden Sie unter:
http://www.economist.com/news/business/21595929-business-schools-are-better-analysing-disruptive-innovation-dealing-it-those-who?fsrc=nlw|hig|2-6-2014|7744062|35541241|