Großer Andrang – US-Business-Schools wählen aus
20.05.2011. Business-Schulen in den USA können sich weiterhin über hohe Anmeldezahlen freuen. Nicht einmal jeder zehnte Bewerber bekommt mancherorts einen der begehrten Studienplätze. Das ist das Ergebnis der Staufenbiel MBATrends-Studie 2010/11.
In der Studie wurde unter anderem gefragt, wie viele Bewerbungen die Schulen erhielten und wie viele Studenten davon angenommen wurden.
Laut MBA-Trendstudie erhielten die meisten Bewerbungen von allen teilnehmenden Schulen die Stanford Graduate School of Business. Mehr als 7.500 Interessierte bewarben sich auf einen Studienplatz – trotz der hohen Gebühren von 120.000 Dollar. Doch nur sieben Prozent wurden angenommen, genau 492 Studenten.
Auf Platz zwei folgt die Columbia Business School in New York. 6.885 Bewerber wollten im vergangenen Jahr ein Studium aufnehmen, 1028 erhielten einen Studienplatz, was 15 Prozent entspricht.
Beide Schulen sind auch für ihren hohen Anteil internationaler Studenten bekannt. 39 Prozent aller Teilnehmer kommen in Stanford nicht aus den USA, an der Columbia Business School in New York sind es 38 Prozent, die nicht aus den USA kommen. Damit nehmen sie im amerikanischen Vergleich Spitzenpositionen ein.
Die Studie finden Sie als Download unter: http://www.mba-master.de/fileadmin/fm-dam/PDF/Publikationen_WS_10/MBATrends-Studie-2010-11_16.11.pdf