MBA-Absolventen im Gründungsfieber
05.04.2012. Immer mehr MBA-Studenten sehen im Sprung in die Selbstständigkeit eine interessante Alternative zu einer Tätigkeit als Arbeitnehmer. Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage der QS TopMBA Applicant Survey 2011 möchten 33 Prozent der befragten internationalen MBA-Bewerber ein Studium absolvieren, um später besser eine eigene Firma zu gründen. Vor zwei Jahren waren es nur 29 Prozent. Open University Alumnus verwirklichte zwei erfolgreiche Startups.
„Unsere Studenten legen beim MBA Wert auf eine möglichst umfassende Erweiterung ihres Managementwissens. Sie möchten sich als angestellte Führungskraft qualifizieren und gleichermaßen die Leitung eines Unternehmens beherrschen“, sagt Tristan Sage, Studienberater der Open University Business School. Gute Unternehmensführung – sei es angestellt oder selbstständig – setze aber immer unternehmerische Denkweisen und Leadership-Qualitäten voraus, die ein gutes MBA-Studium vermittelt.
Dies ist mit ein Grund, warum die Open University in ihrem neuen Curriculum auch das Wahlmodul „Entrepreneurship“ eingeführt hat. Die Kursinhalte sind für diejenigen besonders relevant, die entweder eine unternehmerische Laufbahn einschlagen oder innerhalb ihrer eigenen Organisation unternehmerisch handeln müssen.
Das Modul bietet einen kritischen Blick auf das unternehmerische Handeln, wie sich konstruktive, aber auch destruktive Potenziale bewältigen lassen und welche ethischen Implikationen für Unternehmer entstehen. Anhand von Fallbeispielen, theoretischen Konzepten und Forschungsergebnissen sowie in Gruppendiskussionen erlernen die Teilnehmer, wie erfolgreiche unternehmerische Prozesse strukturiert werden.
Weitere Informationen:
The Open University Business School Representation
Tristan Sage
Zeppelinstraße 73
81669 München
Tel. 089/89 70 90 48
E-Mail: T.Sage@open.ac.uk
Oder unter: www.open.ac.uk/business-school