Open University: MBA jetzt mit Pflichtmodul Finanzen
06.06.2011. Nur relativ wenige MBA-Studierende an der Open University und an anderen Business Schools verfügen über einen akademischen betriebs- oder volkswirtschaftlichen Hintergrund, obwohl sie sich als berufstätige Manager tagtäglich mit Finanzfragen in ihrer Abteilung beschäftigen.
Benötigen MBA-Studenten, die gute Unternehmensführung erlernen wollen, profunde Kenntnisse im Bereich Finanzen wie Investitionen, Finanzierung oder Risikomanagement? Die Frage beantwortet Martin Upton, Senior Lecturer in Finance and Head of the Centre for Financial Management an der Open University mit einem eindeutigen Ja. Gerade im Hinblick auf die jüngsten Finanzkrisen und den strengen Anforderungen der Kreditwirtschaft ist solides
Know-how in allen finanzwirtschaftlichen Fragen wichtig, damit das Bewusstsein für die finanziellen Risiken eines Unternehmens geschärft wird.
„Ein gutes MBA-Programm sollte am Ende seinen Teilnehmern die Kernelemente der angewandten Finanz- und Betriebswirtschaft vermittelt haben, aber auch, wie finanzielle Risiken vermieden werden und wie man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen kann, um ein Unternehmen verantwortungsbewusst zu führen und Investitionsentscheidungen bewerten zu können“, sagt Tristan Sage, Open University Business School-Studienberater. Ein guter MBA-Absolvent – welcher Branchen- oder Fachrichtung auch immer – sollte verstehen, wie die verantwortungsbewusste und auf langfristige Wertschöpfung ausgerichtete Führung und Kontrolle von Unternehmen funktioniert und wie Entscheidungen im eigenen Unternehmen Mehrwert schaffen oder im schlimmsten Fall wertzerstörend sein können.
Weitere Informationen: www.open.ac.uk/germany